Gastroskopie
Die Gastroskopie (Magenspiegelung) ist eine endoskopische Untersuchung von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm, die bei vielen Erkrankungen zur Diagnosefindung und Therapie unverzichtbar ist. Eine Gastroskopie ermöglicht die Erkennung von Entzündungs-, Geschwür- bzw. Geschwulsterkrankungen. Wer häufig an Sodbrennen, chronischem Husten, Bluterbrechen, vermehrte Blähungen, stärkerem Reflux sowie akuten und chronischen Oberbauchbeschwerden leidet, sollte eine Gastroskopie durchführen lassen.
Die Untersuchung ist völlig schmerzfrei. Sie wird in der Regel in einer Kurznarkose durchgeführt und dauert in der Regel ca. zehn Minuten.
Risiken
Die Gastroskopie ist eine Routineuntersuchung und risikoarm. Verletzungen der untersuchten Organe oder Komplikationen durch die Sedierung sind sehr selten.
Nach einer Sedierung oder Kurznarkose werden die Patienten bis zum vollständigen Aufwachen nachbeobachtet. Bis zum Abklingen der Rachenanästhesie sollten Sie zudem nichts essen, um eine Aspiration (Einatmen) von Nahrung zu verhindern.
Nach einer Kurznarkose sind Sie für die Dauer des Tages verkehrsuntüchtig!
Die gesetzlichen Krankenkassen bieten Frauen und Männer ab dem 50. Lebensjahr eine Vorsorgedarmspiegelung an, um Vorstufen des Darmkrebs früh zu erkennen und gleichzeitig zu entfernen. Mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) – CAD EYE TM Fuijfilm können wir die Detektion schwer erkennbarer Polypen während der Darmspiegelung in Echtzeit weiter verbessern.
Die KI-Software CAD EYE™ unterstützt die Untersuchung mit 2 Funktionen:
- Erkennung
- Charakterisierung von Dickdarmpolypen